Neuer Kurs für die Gemeinde: SPD-Bürgermeisterkandidat Christian Siebinger setzt auf neue Wege der Finanzierung

12. September 2025

Die SPD in unserer Gemeinde stellt zur Kommunalwahl 2026 einen Bürgermeisterkandidaten, der mit klaren Zielen und einem neuen Verständnis von kommunaler Verantwortung antritt. „Die Herausforderungen der kommenden Jahre verlangen neue Wege – und den Mut, eingefahrene Denkmuster zu verlassen.“

Seit Jahren hören wir, dass „kein Geld da ist“. Doch Stillstand und von der Substanz leben, ist keine Lösung. Unsere Gemeinde braucht Investitionen – in Pflichtaufgaben wie z.B. Infrastruktur und Bildung, aber auch in freiwillige Leistungen, die das gesellschaftliche Leben stärken: Räume für Vereine, kulturelle Angebote, soziale Initiativen. Diese Aufgaben dürfen nicht länger aufgeschoben werden. Unser Bürgermeisterkandidat setzt unter anderem auf ein innovatives Finanzierungsmodell, welches die Investitionen außerhalb der gemeindlichen Pflichtaufgaben ermöglicht: die Gründung einer Bürgerstiftung, die gezielt Projekte in der Gemeinde unterstützt. Diese Stiftung soll nicht nur Spenden bündeln, sondern sich auch aktiv an nachhaltigen Projekten beteiligen. So entstehen langfristige Einnahmen, die direkt in die Gemeindeprojekte fließen. Die Stiftung soll aber auch passives Einkommen aufbauen und Rücklagen bilden. Ziel ist es, mittelfristig einen Jahresumsatz im 7-stelligen Bereich zu generieren. “Dabei ist ausdrücklich vorgesehen, dass die Wertschöpfung bei den Bürgern bleibt”, so Siebinger: „Die Gemeinde Meeder hat ihr Potential in der Flächenstruktur. Dies kann genutzt werden, indem die neu zu gründende Stiftung eigenständig Projekte realisiert. So profitieren alle Gemeindemitglieder und nicht externe Investoren. Die Gemeindeverwaltung kann sich somit auf ihre Pflichtaufgaben konzentrieren und würde sich in wenigen Jahren konsolidieren.“ Die Bürgerstiftung steht für ein neues Miteinander und gesellschaftliche Solidarität: Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Organisationen können sich einbringen und gemeinsam Verantwortung übernehmen. Es geht darum, unsere Gemeinde zukunftsfähig zu machen – ökologisch, sozial und finanziell. Neben der finanziellen Neuausrichtung steht auch die politische Kultur im Fokus. Siebinger setzt auf Transparenz, Beteiligung und Dialog. Die Menschen sollen nicht nur alle sechs Jahre wählen, sondern regelmäßig mitgestalten können.Politik muss wieder näher an die Lebensrealität der Bürgerinnen und Bürger rücken. Im Stiftungsrat sollen hauptsächlich Vereinsvertreter installiert werden. Somit hat nahezu jede Bürgerin und jeder Bürger eine Stimme in der Stiftung. Auch Vertreterinnen und Vertreter der Freien Wähler bringen sich aktiv in die Diskussion um die Zukunft unserer Gemeinde ein. Maik Rosemann (1. Vorsitzender Freie Wähler) und Christian Siebinger (SPD Bürgermeisterkandidat) werden gemeinsam in den kommenden Wochen unterschiedliche Ideen und Perspektiven zusammenzuführen – mit dem Ziel, tragfähige Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln. Beide Fraktionen stehen dabei für einen offenen Dialog und eine konstruktive Auseinandersetzung im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger. Parteipolitik spielt hier keine Rolle.

Gerade die Kommunalwahl ist die direkteste Form demokratischer Mitbestimmung. Hier geht es nicht um parteigeführte Entscheidungen aus der Ferne, sondern um Menschen aus unserer Mitte, die Verantwortung übernehmen wollen und dies auch auf Grund ihrer Berufserfahrung können. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten leben hier, arbeiten hier, engagieren sich hier – und kennen die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger aus eigener Erfahrung. Es geht um praktische Lösungen, nicht um Ideologie. Die Wahl am 8. März 2026 ist eine Gelegenheit, die Zukunft unserer Gemeinde aktiv mitzugestalten und eingefahrene Muster zu durchbrechen – gemeinsam, transparent, innovativ und bürgernah. Die Kommunalwahl 2026 ist eine Chance für einen echten Neuanfang. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, diesen Weg mit uns zu gehen.

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